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Turngesellschaft Walldorf 1896 e.V.

Immer in Bewegung

Wir sind ein Sportverein, dessen Hauptangebote in den Bereichen Kinder- und Jugendsport sowie im Gesundheit- und Breitensport liegen. Auch Spitzensportler auf nationaler und europäischer Basis sind bei uns zu Hause. Unser Bemühen ist, unsere rund 4.000 Mitglieder gut zu betreuen. Dafür zeichnen sich ca. 180 Übungsleiter verantwortlich. Wir bleiben IMMER IN BEWEGUNG !

Neues von der TGS und den Abteilungen

Turnen 10.02.2024

TGS-Team ist Südhessischer Mannschaftsmeister im Gerätturnen männlich

Im Herbst werden traditionell die Mannschaftsmeisterschaften im Gerätturnen männlich des Turngaus Main-Rhein ausgetragen, so auch zu dieser Jahreszeit in 2023.

Dieses Jahr gab es jedoch eine Besonderheit bzw. eine Premiere diesbezüglich. Aus organisatorischen Gründen hat sich der Turngau Main-Rhein noch mit zwei weiteren Turngauen (Bergstraße und Offenbach-Hanau) zusammengeschlossen, um die jeweiligen Meisterschaften in einer gemeinsamen Veranstaltung auszuführen. In gemeinsamer Betrachtung erhalten diese 3 Meisterschaften nun auch erstmals zusätzlich offiziell den Status der Südhessischen Mannschaftsmeisterschaften.

Darüber hinaus erfuhr nicht nur die Beteiligung wieder spürbar mehr Resonanz in Form eines sehr großen Teilnehmerfeldes, sondern dieser Wettbewerb wurde auch nach Jahren der Abstinenz wieder in 2 Runden ausgetragen. Das heißt, die Ergebnisse beider Wettkampftermine in Summe geben den Ausschlag für die finalen Platzierungen.

Der erste der beiden Rundentermine fand bereits am 24. September in Rodgau statt, während erst beim zweiten Rundentermin am 15. Oktober in Bensheim die Ergebnisse und Platzierungen final feststanden und eine Siegerehrung den Abschluss markierte.

 

Wie zuletzt nahm die TGS Walldorf auch 2023 wieder mit 3 Mannschaften in verschiedenen Altersklassen beim Wettbewerb der Pflichtstufen teil.

Das jüngste TGS-Team startete im Wettkampf des Jahrgangs 2015 und jünger. Die Mannschaft bestand aus David Acar, David Geißler, Philipp Strippel und Georg Elita. Geturnt wurden Pflichtübungen in einem klassischen Vierkampf bestehend aus den Geräten Boden, Sprung, Barren und Reck.

Für diese Nachwuchsmannschaft war es gleichzeitig auch der erste Wettkampf in der noch jungen Turnlaufbahn. Erwartungsgemäß lief nicht alles gleich zu Beginn für die Jüngsten so, wie es vielleicht im Training zuvor noch geklappt hatte. Hier und da war sicher die Nervosität ausschlaggebend, dass auch mal etwas vergessen wurde, aber das gehört bei einer Premiere ja dazu. So lief der erste Termin wie erwartet noch nicht ganz so rund, wie es sich die Jüngsten selbst gerne gewünscht hätten. Nach dem Debüt im September drehte die Mannschaft aber bei der 2. Runde im Oktober noch einmal auf und verbesserte sich mit riesigen Schritten. Das Team erturnte sich über 10 Punkte mehr wie noch beim ersten Termin, überholte noch 2 Mannschaften und zog mit einer dritten gleich. Am Ende der Aufholjagd bedeutete dies den Gau-Vizemeister (Platz 2 im Turngau Main-Rhein) und einen tollen 5. Platz in Südhessen.

 

Im Wettkampf des Jahrgangs 2007 und jünger war die TGS Walldorf mit dem Team bestehend aus Lukas Tron, Dijor Dykes, Matteo Preußer, Maximilian Mergen, Viktor Elita, Daniel Hain, Mario Cardu-Spoiala und Mateo Alvarez vertreten.

Dieses Walldorfer Team war gemischt zusammengesetzt und bestand sowohl aus bereits routinierten Turnern, zum anderen Teil aber ebenfalls wie das jüngste Team aus Debütanten ohne Wettkampferfahrung.

Diese Mischung war aber eine gute Kombination, denn so konnten die erfahreneren Turner im Team den Neuen eine gewisse Sicherheit mitgeben und für weniger Anspannung sorgen.

Insgesamt gelang der Mannschaft gleich beim ersten Durchgang im September eine durchweg gute Vorstellung. So waren sie gleich zu Beginn sowohl in der Gau-Meisterschaft auf Vizemeisterkurs und setzten sich in der Südhessischen Auswertung auf einem 3.Platz fest. In der zweiten Runde verbesserte sich das Team auch noch einmal im Vergleich zur Vorrunde um ganze 5 Punkte und konnte somit erfolgreich den silbernen Treppchenplatz im Turngau Main-Rhein und ebenfalls den bronzenen Medaillenrang in Südhessen sicherstellen.

 

Das älteste Walldorfer mit den Teammitgliedern Noah Voss, Daniele Fontana, Niklas Velichkov, Jiyun Lee, Vitus Reichart, Tom Krawietz und Pascal Knoth ging im Jahrgangsoffenen Wettkampf an den Start.

Mit der größten Routine aller Walldorfer Turner konnte sich dieses Team nicht nur mit Souveränität bei der gezeigten Vorstellung überzeugen, sondern auch mit den höchsten Schwierigkeitsgraden des Nachmittags. So gelang es der Mannschaft dann auch direkt zum Auftakt in Rodgau, sich sowohl im Turngau-Wettbewerb als auch im Südhessischen Klassement auf Platz 1 vor der Konkurrenz festsetzen.

Nach nochmaliger Steigerung um 4 Punkte bei der finalen Runde in Bensheim konnte das Team den Vorsprung vor der Konkurrenz erfolgreich verteidigen bzw. noch weiter ausbauen.

Völlig verdient konnte sich somit das älteste Team der TGS sowohl den diesjährigen Gaumeistertitel Main-Rhein sichern und aber auch erstmals gleichzeitig den Titel des Südhessischen Mannschaftsmeisters im Gerätturnen männlich nach Walldorf holen.

 

Insgesamt eine absolut erfolgreich abgerundete Meisterschaft für alle 3 Mannschaften der TGS mit tollen Einzelleistungen und erfolgreichen Teamergebnissen, worauf alle Walldorfer Nachwuchsathleten zurecht stolz sein dürfen.

 

von Thorsten Förstner

Turnen 10.02.2024

TGS Turner holen 5 Goldmedaillen beim Hallenturnfest Main-Rhein 2023 in Pfungstadt

Tanzen 09.02.2024

TGS-Lateintänzer bei der hessischen Meisterschaft erfolgreich!

Drei Paare der noch jungen Latein-Leistungstanzsparte nahmen für den TSC Blau-Weiß Walldorf der TGS am

3. Februar an den Hessischen Meisterschaften der Kinder-, Junioren- und Jugendklassen in Frankfurt teil.

Zunächst starteten Ariana (9) und Leon (8) in der Klasse Kinder D, bei der sie Erfahungen sammelten und den fünften Platz belegten. Sie sind über sich hinausgewachsen und zeigten, dass viel Potenzial in ihnen schlummert.

Danach startete die noch ganz frische Paarkonstellation Madita (11) und Ivan (12) in der Klasse Junioren 1 B mit allen fünf Wettkampftänzen Samba, Cha-Cha, Rumba, Paso Doble und Jive. Trainer, Familie und Tanzfreunde gaben alles, um die jungen Tänzer anzufeuern, so dass die beiden den Vize-Hessenmeister-Titel ertanzen konnten.

Mit ebenso lautstarker Unterstützung gingen Kaylin (16) und Constantin (15) in der Klasse Jugend B an den Start und konnten sich mit 4 gewonnen Tänzen und einem zweiten Platz in der Rumba klar den Hessenmeister-Titel sichern. Ein rundum erfolgreicher Turniertag!

Möglich gemacht werden diese Erfolge durch die beiden unermüdlichen Trainer Darja und Fabian, die neben den Gruppentrainings in den Einzelstunden alles geben, um die Tänzer weiterzuentwickeln.

Gymnastik und Gesundheitssport 07.02.2024

Fit bis ins hohe Alter

... wir helfen, dass dir das gelingt.

Bewegung ist im Alter eine unabdingbare Voraussetzung, um möglichst lange selbstständig, fit und gesund leben zu können. In der Stunde werden Übungen und Spiele zur Förderung der Stand- und der Gehsicherheit vermittelt.

Die Muskeln, die zur Aufrechterhaltung der Selbstständigkeit eine herausragende Rolle spielen, werden gezielt gekräftigt und aufgebaut. Die Balance-Fähigkeit wird trainiert und die Beweglichkeit durch Dehn- und Mobilisierungsübungen gefördert.

Wann? immer mittwochs
Uhrzeit? 09:45-10:45
Wo? im Gymnastikraum (TGS-Sportzentrum, 1. Obergeschoss).
Mit wem? mit Michala Kraus

Einfach vorbeikommen, mitmachen und sehen, ob die Stunde gefällt. Spaß ist garantiert!

 

 

Aikido 18.01.2024

Geschwisterliche Stärke im Dojo

Rika und Cajus Hübner legen tolle Prüfungen zum Orange- und Blaugurt ab

Aikidoka sind eine große starke Gemeinschaft, Zusammenhalt ist wichtig, deswegen waren alle da: Die Meisterinnen und Meister, Braun-, Blau-, Grün-, Orange- und Gelbgurt-Trägerinnen und -Träger, auch die Anfänger mit Weißgurt und selbstverständlich die Eltern der beiden Prüflinge. Die Stimmung im Dojo war freundlich und ruhig, aber es war unschwer zu bemerken, dass zwei besondere Prüfungen anstanden. Geschwisterprüfungen gibt es auch bei uns nicht so häufig. Rika und Cajus Hübner wurden auf Orangegurt und Blaugurt geprüft. Prüfungen in Aikido sind nicht nur körperlich, sondern auch mental eine große Herausforderung – und sie brauchen ihre Zeit, werden doch vor der eigentlichen Prüfung auch alle Techniken der niedrigeren Gurtfarben vorgeführt. 

Rika durfte beginnen und zeigte mit ihren damals elf Jahren beeindruckend, dass sie eine richtige Aikidoka ist, denn Prüfungen sind selbst für Erwachsene nervenzehrend. Kommandos in einer fremden Sprache, nämlich Japanisch, schnelle Wechsel der Angriffe sowie der Abwehr- und Haltetechniken, da muss man dauerhaft konzentriert sein, Verschnaufpausen gibt es kaum, körperlich sind die Techniken fordernd, Geschmeidigkeit, Timing, Abstand, Blickkontakt, Handhaltung, Fußstellung, Drehbewegungen – und das alles in der Mitte des Dojos vor den Augen der Prüfer Meister Peter Siffert (4. Dan) und Meister Andreas Kreuzer (3. Dan und TGS-Vizepräsident sowie Aikido-Abteilungsleiter), der Verwandten und Zuschauer. Rika ließ sich nicht ablenken, nicht beirren, zeigte ihr persönliches „Ki“, die geistig-seelische Kraft, das Durchhalten und Weitermachen. Sie bliebt ruhig, vertraute auf ihre eigene Stärke und das eigene Können. Das war sehr beeindruckend. Ebenso beeindruckend war es, die schöne Verbundenheit der Geschwister zu spüren, ohne Worte, ohne Blicke und ohne Berührungen, zeigte sich hier der starke Zusammenhalt, die mentale Unterstützung und die liebevolle Zusammengehörigkeit. Kaiten-nage uchi ist Rikas Königstechnik, sie zeigte sie wunderbar sanft und geschmeidig, aber dabei gleichzeitig äußerst bestimmt an ihrem Uke, Hendrik Friebe, Braungurt. Aber wer jetzt denkt, Aikido sei langsam und langweilig, weit gefehlt, die Drehungen können äußerst schnell sein, dies merkte auch eine unglückselige Fliege während der Prüfung – leider zu spät, denn sie wurde tatsächlich während einer Technik blitzartig „gefangen“.  

Auch Cajus Hübner (damals 14 Jahre) legte seine Prüfung zum Blaugurt mit großer Souveränität ab, Stärke ausstrahlend mit aufrechter Körperhaltung und geradem Blickkontakt zu seinem Angreifer, Uke Lukas Raymann (2.Dan). An dieser Ausdruckskraft hat insbesondere Meister Andreas Kreuzer einen großen Anteil, denn wer Cajus in den Trainingsstunden erlebt hat und den Tipps des Meisters zuhören durfte, der hat die Veränderung und die Entwicklung des Aikidoka hautnah erlebt. Aikido prägt und entwickelt die Persönlichkeit. Es ist ein Sport, aber eben nicht nur. Es ist eine Lebenseinstellung, eine Persönlichkeitsentwicklung. Das körperliche Training, die Konzentration, die Techniken, aber auch das Erleben der eigenen Grenzen - mental und körperlich – und das Überwinden dieser sowie das Überwinden der Ängste sei es vor dem Fallen, dem Rollen, den Angriffen, den Handgelenksdrehungen, den falschen Bewegungen - all dies gibt Stärke, persönliche Ruhe, Gelassenheit und Vertrauen in das eigene Ich und das eigene Können. Niemand kann dies besser vermitteln – ganz sanft und geduldig und unzählige Male wiederholend - und dabei mit einem Augenzwinkern und schönen Begrifflichkeiten wie „Schokolade anbieten“, „Blatt im Wind“ oder „Sonnenaufgang“ als Meister Andreas Kreuzer.  

 

Alle Anwesenden freuten sich mit den übersympathischen Geschwistern Rika und Cajus, als beide ihre Prüfungen erfolgreich abgelegt hatten. Und die langjährigen Aikidoka konnten nachvollziehen, welche unbändige Freude die beiden spürten, als sie die neuen Farben anlegen durften. Eine neue Gurtfarbe ist für jede und jeden Aikidoka ein großer Erfolg - egal wie hochgraduiert. Dieses Hochgefühl nach der Anspannung, nach den harten Monaten des zeitintensiven Trainings und nach den unzähligen Wiederholungen der Techniken das sind Glücksgefühle, da kommt kaum etwas mit. Diese Euphorie ist die Mühe wert. Wer sich diese Glücksgefühle holen will, gerne: Am Dienstag und am Donnerstag ist Training, samstags und sonntags freies Training, weitere Infos auf der Aikido-Seite.    

 

Nicole Rattenborg 

 

Kurse 17.01.2024

Lifekinetik und warum du mitmachen solltest!

Lifekinetik? Nie gehört! Was ist das? Warum sollte ich das machen?

Hier die Erklärung: 

Bewegung + Wahrnehmung + Kognition = Leistung
oder
Gehirnjogging in Verbindung mit Bewegung.

Ziel ist es, durch gezielte Bewegungen die Gehirnareale und Gehirnhälften besser zu verbinden und neue Synapsen zu erstellen. Es werden neue Brücken erstellt und die Leistungsfähigkeit gesteigert. 

Wir verbinden kognitive Aufgaben mit einer neuen Form der Wahrnehmungen und ungewöhnlichen Bewegung. Dies führt zu lustigen Erlebnissen in der Gruppe und bringt Spaß in der Bewegung. 

Kognitive Fähigkeiten, Koordination und die visuelle Wahrnehmung werden durch bereits Bekanntes und neue Reize verbessert. Sich gemeinsam zu bewegen und Spaß zu haben bedeutet gleichzeitig auch lernbereiter zu sein.

Obwohl wir bei diesem Training nicht ins große Schwitzen geraten, gehen wir an unsere Leistungsgrenze. In dieser Stunde ist Lachen und gemeinsam Spaß an der Bewegung haben Pflicht!

Du möchtest jetzt sicher gerne mitmachen? Kein Problem.
wir starten am 26.01.2024 
jeweils freitags
in der Zeit von 18:30-19:30 Uhr
im Spiegelsaal (TGS-Vereinsheim, 1. Stock)
mit Lana Kornhuber
 

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