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Aikido
Aikido ist eine aus Japan stammende friedvolle BUDO-Disziplin – Grundlage sind effektive Verteidigungstechniken, die der japanische Großmeister Morihei Ueshiba als Synthese traditioneller Kampfkünste entwickelt hat.
Aikido ist eine moderne Selbstverteidigung – Im Aikido setzt man der Kraft des Angreifers keinen direkten Widerstand entgegen. Durch geschicktes Ausweichen und Nachgeben wird er mit seiner eigenen Kraft aus dem Gleichgewicht gebracht. Wirkungsvolle Wurf- und Hebeltechniken setzen den Angreifer außer Gefecht, ohne ihn zu verletzen. Somit wird dem Angreifer die Chance gegeben, Einsicht zu erlangen.
Aikido ist eine aus Japan stammende friedvolle BUDO-Disziplin – Grundlage sind effektive Verteidigungstechniken, die der japanische Großmeister Morihei Ueshiba als Synthese traditioneller Kampfkünste entwickelt hat.
Aikido ist eine moderne Selbstverteidigung – Im Aikido setzt man der Kraft des Angreifers keinen direkten Widerstand entgegen. Durch geschicktes Ausweichen und Nachgeben wird er mit seiner eigenen Kraft aus dem Gleichgewicht gebracht. Wirkungsvolle Wurf- und Hebeltechniken setzen den Angreifer außer Gefecht, ohne ihn zu verletzen. Somit wird dem Angreifer die Chance gegeben, Einsicht zu erlangen.
Aikido ist eine besondere Art der Lebensführung und -einstellung – Mit Verzicht auf offensive Angriffstechniken vermitteln die Techniken dem Übenden eine entsprechend defensive und verantwortungsbetonte geistige Haltung. Aikido stärkt durch regelmäßiges Üben das Selbstvertrauen, die Konzentrationsfähigkeit sowie die innere Ruhe.
Aikido bei der TGS Walldorf – Wir sind eine Abteilung der Turngesellschaft Walldorf 1896 e.V. Unsere Abteilung ist Mitglied im Deutschen Aikido Bund (https://www.aikido-bund.de/) und Aikido Verband Hessen (http://www.aikido-hessen.de/).
Die Silben AI, KI und DO bedeuten: Weg des harmonischen Geistes
AI – ist die Harmonie und Liebe zu den Menschen und der Natur, ebenso die Ausgewogenheit zwischen Geist und Körper.
KI – steht für die geistig-seelische Kraft, die Harmonie zwischen Geist und Körper voraussetzt.
DO – ist der Weg, diese Prinzipien unbewusst durch beständiges Training zu erlernen, um sie dann auf alle Bereiche des Lebens anzuwenden.
AIKIDO IST EIN FRIEDLICHER SPORT
Bei Aikido handelt es sich um eine friedfertige japanische Kampfkunst. Friedfertig ist sie, da der Angriff selbst kein Bestandteil ist, man lernt den Angriff mit der Energie des Angreifers abzuwehren. Beim Aikido lernt man sich zu verteidigen, ohne zu prügeln und ohne den anderen schwer zu verletzen.
KAMPFKUNST FÜR JEDEN
Kraft, Größe und Schnelligkeit spielen im Aikido keine Rolle. Du lernst Techniken, mit denen du die Kraft umleiten kannst, ohne selbst Kraft aufzuwenden. Somit hast du auch dann keinen Nachteil, wenn jemand kommt, der stärker, größer oder schneller ist.
IM AIKIDO GIBT ES KEINE VERLIERER
Aikido ist eine Budodisziplin, welche ganz ohne Wettkämpfe auskommt. Die farbigen Gürtel erarbeitet man sich durch das Ablegen von Prüfungen, in denen man die gelernten Techniken vorführt.
Dennoch gibt es mehrmals im Jahr die Möglichkeit, mit Kindern und Jugendlichen aus anderen Vereinen gemeinsam zu trainieren. Hierzu gibt es zusätzlich zum regelmäßigen Training 5-mal im Jahr die Möglichkeit bei Lehrgängen des Aikido Verbands Hessen teilzunehmen. Diese Lehrgänge sind speziell für Kinder- und Jugendliche und finde in der Regel samstags statt. Gemeinsam brechen wir in Walldorf auf und fahren zum Lehrgangsort.
AIKIDO IN WALLDORF
Wir als Aikido-Abteilung der TGS-Walldorf sind Mitglied des Aikido Verbands Hessen e.V. und damit auch dem Deutschen Aikido-Bund e.V. angeschlossen.
Abteilungsnews
Ein neuer Braungurt
Hendrik Friebe: Jüngster Braungurt auf der Ehrentafel im Dojo
Dann war es so weit: Um 12 Uhr hatte Hendrik Friebe die Prüfung zum 1. Aikido-Kyu-Grad erfolgreich bestanden und war damit der jüngste Braungurt in der mit über 100 Personen mitgliederstarken Aikido-Abteilung der TGS. Hendrik Friebe meisterte die Graduierung zum 1. Kyu mit Bravour. Die Prüfung ist herausfordernd - mental und körperlich. Über eine Stunde wurden rund 50 Angriffe und Abwehrtechniken, Drehungen, Hebel und Würfe unter den wachsamen Augen der erfahrenen Prüfer Meister Peter Siffert (4. Dan, TGS Walldorf) und Meister Andreas Kreuzer (3. Dan), Aikido-Abteilungsleiter und Vizepräsident der TGS Walldorf, im Dojo vorgeführt.
Eine Unkonzentriertheit, eine falsche Bewegung und der Angriff verläuft unschön. Aber nicht bei Hendrik Friebe. Er zeigte unbeirrt sein Können. Mit 14 Jahren den Braungurt aus den Händen der Meister Peter Siffert und Andreas Kreuzer zu erhalten, das hat bis jetzt noch niemand geschafft.
Alle Aikidoka gönnen Hendrik Friebe den Erfolg von Herzen, denn er wird als Mensch sehr geschätzt. Er ist nicht nur ein Vorbild in der Kampfkunst, sondern auch im persönlichen Umgang. Zuvorkommend ist er. Er macht kein großes Aufheben um seine Person, bläht sich nicht auf, macht sich nicht wichtig, aber er ist immer bereit, sich für den Sport zu engagieren, packt mit an, hilft Tatami auszulegen, ist bei Arbeitseinsätzen dabei und lässt Anfängerinnen und Anfänger an seinen Erfahrungen teilhaben – ohne Überheblichkeit, sondern rücksichtsvoll, motivierend und praktisch erklärend, indem er die Techniken mit schönen, würdevollen Bewegungen vorführt. Hendrik Friebe trainiert mit Älteren, Jüngeren, Gleichaltrigen, größeren oder kleineren Personen, mit Schwer- oder Leichtgewichten. Denn das ist eine der Besonderheiten des Sports, dass ihn jede Person – unabhängig von Alter oder Erscheinung - erlernen kann und dass jeder Aikidoka mit jeder und jedem die Bewegungsabläufe übt, ganz gleich, ob der Gürtel noch weiß oder schon farbig ist.
Seine freundliche Zurückhaltung zeigte Hendrik Friebe auch nach seiner bestandenen Prüfung zum jüngsten Braungurt, bescheiden nahm er den neuen Gurt entgegen, bedankte sich und trainierte anschließend noch eine Stunde mit einer Gelbgurtin „shiho nage“ und „irimi nage“.
Prüfungen im Aikido sind hart und zeitaufwendig, denn es werden nicht nur die neuen Techniken präsentiert, sondern auch die bereits verinnerlichten. Bei Hendrik Friebe waren dies die Routinen zum Gelb-, Orange-, Grün- und Blaugurt, und zwar in den Angriffen „ai-hanmi“ und „gyaku-hanmi“ sowie mit den Fußbewegungen „irimi“ und „tenkan“.
Zum Abschluss der Prüfung gehört die Königsdisziplin Randori, der freie, unerwartete, mehrfache Angriff bis abschließend der Uke (Angreifer) am Boden fixiert wird. Wer Aikido kennt, der weiß, wie wichtig der Uke für die Prüfung ist – und wie konditionsstark dieser sein muss. Hendrik Friebe hatte mit Lukas Raymann (1. Dan) einen Uke, der unermüdlich angreifen, geworfen werden, rollen, fallen und wieder aufstehen kann und der bei der TGS den Spitznamen „Königs-Uke“ hat.
Hendrik Friebes Lieblingstechnik ist der „koshi nage“, ein Hüftwurf. Er mag die Technik, weil es einige Variationen von ihr gibt und sie immer sehr rund und elegant aussieht, vor allem in der Tenkan-Ausführung.
Respekt und Zuverlässigkeit sind Hendrik Friebes Wesen, gepaart mit Trainingseifer. Die Prüfungsvorbereitung macht beim Aikido einfach viel Spaß, betont der Schüler. Seine Ausdauer wurde nun belohnt. Hendrik Friebe reiht sich als Jüngster in die „Hall of Fame“ ein, ein kunstvoller handgefertigter Nafudakake. Hier sind alle Meisterinnen und Meister sowie Braungurte im Dojo verewigt. Er hat nun seine eigene Tafel aus Eschenholz mit „Hendrik Friebe“.
Viele Monate hat er sich auf die Prüfung vorbereitet, eigentlich seit seinem Beginn mit Aikido vor sieben Jahren, denn es ist ein kontinuierlicher Weg, den jede und jeder Aikidoka beschreitet. Zum Aikido kam er fast zwangsläufig, denn Marianne Siffert (3. Dan) und Peter Siffert (4. Dan) sind seine Nachbarn. Jetzt geht es für Hendrik Friebe direkt weiter mit dem Training - genauso diszipliniert, wie es seine Art ist, denn er kann einer der jüngsten Dan-Träger werden.
Wer neugierig auf Aikido geworden ist, kann einfach in Trainingskleidung zu den Übungsstunden vorbeikommen, wir freuen uns.
Kinder: Am Dienstag und am Donnerstag von 17 Uhr bis 18.30 Uhr.
Jugendliche: Am Dienstag und am Donnerstag von 18.30 Uhr bis 20 Uhr.
Erwachsene: Am Dienstag und am Donnerstag von 20 Uhr bis 22 Uhr.
Treffpunkt ist im Sportzentrum der TGS Walldorf, Okrifteler Straße 6, Dojo-Raum, 1. Stock.
Amk
Bilder: N. Rattenborg
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